Auftakt zum Wahlkampf (mit Bildergallerie)

Die SP geht mit Elan und Zuversicht in die Wahlen im April und hofft, den beim letzten Mal knapp verfehlten siebten Gemeinderatssitz dieses Jahr erobern zu können.

Ein schwungvoller Auftakt zum Wahlkampf der SP Wädenswil

Jonas Erni, Mona Fahmy, Moritz Leuenberger (v.l.n.r)
Jonas Erni, Mona Fahmy, Moritz Leuenberger (v.l.n.r)

Im Theater Ticino versammelten sich die Kandidatinnen und Kandidaten, ihre Freunde und Familien zu einem fröhlichen Fest, an dem die diesjährige Wahlkampfkampagne vorgestellt wurde. Mit Moritz Leuenberger war ein prominenter Vertreter der Partei anwesend. In einer humorvollen und pointierten Rede philosophierte er über Platons Forderung, der Staat müsse schön und gut sein. Natürlich sei die Interpretation dieser Aussage zeit- und gesellschaftsabhängig, aber es schiene ihm, dass heute nur noch ein schlanker Staat mit tiefem Steuerfuss als gut betrachtet werde. In seinen Ausführungen schlug er den Bogen von der Atomkraft über den Seeuferweg zum Schiffsfünfliber und landete, nicht unerwartet, bei der No Billag Initiative, die für ihn einen Angriff auf eine unabhängige Medienlandschaft darstellt, die für eine Demokratie absolut notwendig ist. Mit der Berücksichtigung von sprachlichen Minderheiten und Bevölkerungsgruppen mit einer Seh- oder Höreinschränkung zeigt sie gelebte Solidarität und Gemeinschaftssinn, Werte, die gerade für die Sozialdemokraten eine grosse Priorität haben.

Die Journalistin Mona Fahmy, die auch für den Gemeinderat kandidiert, befragte den Stadtratskandidaten Jonas Erni zu den Erfolgen seiner ersten und den Zielen der nächsten Legislatur. Die energetische Sanierung des Hallenbades, die sich auch finanziell äusserst positiv präsentiert, ist ein Beispiel für eine konsequente Umwelt-und Energiepolitik, die Jonas Erni im Stadtrat fortsetzen möchte. Ebenso wichtig ist ihm, dass nicht alle politischen Entscheide nur von der Frage des Steuerfusses dominiert werden und dass nach der Fusion die neuen Gemeindegebiete erfolgreich integriert werden können.

 

Der junge, talentierte Pianist Maurice Imhof sorgte für musikalische Highlights zwischen den einzelne Programmpunkten. Daneben blieb genügend Zeit für interessante Gespräche privater und politischer Natur.

Bildergallerie zum Wahlstartfest im Theater Ticino