Bedrohliche Obere Bergstrasse

Fraktionen der SP und Grünen Wädenswil und Sandy Bosshard (SVP) und Berti Stocker (EDU) betreffend Obere Bergstrasse: Schutz für Fussgänger und Velofahrer

von Beatrice Gmür / 28. Oktober 2013

Der Stadtrat wird eingeladen zu prüfen, ob sich auf der oberen Bergstrasse vom Kreisel Beichlen bis Burstel ein einseitiges, abgesetztes Trottoir mit integriertem Velostreifen realisieren lässt.

Der Wädenswiler Berg ist ein wichtiger Erholungsraum für Spaziergänger, Biker, Jugendgruppen, etc.. Er ist vor allem auch Lebensraum für viele Familien – im Raum obere Bergstrasse wohnen ca. 400 WädenswilerInnen.

Für Erholungsuchende wie Anwohner ist die Verkehrssituation auf der ob. Bergstrasse bedrohlich:

Von den 3.6 km Strasse ist nur etwa ein halber Kilometer mit einem Schotter-Trottoir versehen. Die Strasse ist an vielen Stellen zu wenig breit, dass zwei Autos neben einem Fussgänger oder Velofahrer kreuzen könnten.
Zu weiten Teilen fehlt eine Beleuchtung; wer sich bei Dunkelheit entlang der sehr schnell befahrenen Strasse bewegt, gerät regelmässig in lebensbedrohende Situationen; bei Regen oder Schnee (Räumungsmaden) ganz besonders.
Velofahrer leiden unter der gleichen Situation wie die Fussgänger. Wird die Lage brenzlig, können sie aber nicht wie diese in die angrenzende Wiese hechten!
Neben nicht motorisierten Anwohnern und Erholungsuchenden sind Schüler und Kirchgänger (St. Anna Kapelle) regelmässig zu Fuss oder mit dem Velo auf der ob. Bergstrasse unterwegs.
Mancher Autofahrer befährt die Strecke mit einem unguten Gefühl: Fussgänger können in der Dämmerung erst viel zu spät erkannt werden. Kommt es zu einem Unfall, tragen sie aber die volle Schuld.