Ja zu einheimischer Energie aus unserem See
Ein Rückblick auf die Debatte im Parlament.
SP-Stadtrat Jonas Erni nennt das Projekt einen «Wendepunkt der Energieversorgung». Das Potential der Seewasser-Energie könne optimal genutzt werden. Die Vorteile seien die Einsparung von fossilen Brennstoffen, sowie die Unabhängigkeit von ausländischen Energielieferungen. Ausserdem schaffe das Projekt lokale Arbeitsplätze.
Ein Antrag auf Reduktion der städtischen Beteiligung auf 20 Prozent wurde im Gemeinderat mit grosser Mehrheit abgelehnt. Ein zusätzlicher Projektierungskredit von 1 Mio wurde, trotz geforderter Abstimmung unter Namensaufruf, einzig ohne die Stimmen der SVP angenommen. Der Kredit wird nach der Gründung an die Energieverbund Wädenswil AG weiterverrechnet. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, dass die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Einsicht in die Geschäfts- und Revisionsberichte haben soll. In der Schlussabstimmung stimmte er dem Energieverbund mit 27 gegen 7 Stimmen zu.
Ja zum Seewasser-Energieverbund
Mit der Gründung der Energieverbund Wädenswil AG kann die Stadt zeigen, dass eine zukunftsorientierte, klimafreundliche Wärmeversorgung möglich ist. Dazu muss der Energieverbund am 9. Februar 2025 auch noch vom Stimmvolk angenommen werden.
Dieser Artikel erschien im Januar 2025 in der Parteizeitung «So».