Kultur

Kontaktperson: Hans Roth

 

Alle Veröffentlichungen und politischen Vorstösse zum Thema.

Kultur ist mehr als nur ein Standortvorteil. Kultur lebt von Vielfalt und Reichtum. Neue Kulturströmungen und kleine Projekte sind uns genauso wichtig wie die etablierte Kultur: beispielsweise unser Kleinheater, die Kulturwerkstatt, das Kino oder die Bibliothek.

Eine zentrale kulturelle Funktion übernehmen die Vereine, Bildungs­gänge und Freizeitangebote in unserer Gemeinde. Sie bieten vor Ort Gross und Klein die Möglichkeit der kulturellen Entwicklung und Entfaltung und fördern den sozialen Zusammen­halt. Deshalb ist Kultur unverzichtbar – und genauso unverzichtbar ist deren staatliche Unterstützung.

Das kulturelle Angebot in Wädenswil ist reichhaltig. Es gibt kaum einen Abend im Jahr, an dem nicht irgendeine kulturelle Veranstaltung stattfindet. Diesem Angebot gilt es Sorge zu tragen.

 

Die SP Wädenswil unterstützt ein farbiges und vielfältiges Kulturangebot.

Schaffung einer Stelle Kulturbeauftragte*r: In den Gemeinden braucht es eine Professionalisierung der kommunalen Kulturarbeit, damit das freiwillige Engagement besser unterstützt werden kann. Möglichst viel Geld soll direkt in Projekte von Kulturschaffenden fliessen. Für die Vergabe ist unsere Kulturkommission zuständig. Diese wird selbst nicht aktiv; es gilt das Holprinzip: Künstler*innen müssen ein Gesuch einreichen.

 

Neue Wege der Kulturförderung: Wir unterstützen neue Förderkonzepte, die Kultur stärker mit anderen Bereichen der Gesellschaft verknüpfen und eine breite Auseinander­setzung mit Kultur ermöglichen. Es braucht experimentelle Formate für den Austausch mit Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft oder Politik. Geeignete Schnittstellen sorgen dafür, dass sich Künstler*innen aktiv an gesellschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen beteiligen und damit die Zukunft mitgestalten können; beispielsweise in Zusammenarbeit mit der ZHaW.

 

Mehr kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche: Kultur ist eine Schule der Demokratie. Sie regt an zur kreativen Auseinandersetzung mit dem Eigenen und dem Anderen. Deshalb braucht es in den einzelnen Schulhäusern Platz für die kreative Tätigkeit der Schüler*innen. Kinder und Jugendliche sind selber aktiv, sie sollen aber auch kulturelle Anlässe besuchen und kulturelle Erfahrungen machen dürfen. So zum Beispiel in unserer Stadtbibliothek.

 

Respekt vor Traditionen: Materielle Kulturgüter – zum Beispiel alte Bauten – empfinden wir ebenso wie traditionelles Brauchtum als identitätsstiftend. Wir identifizieren uns mit unserer Heimat und gestehen dies auch anderen zu. Kulturelle Traditionen sind Zeugnisse unserer Geschichte. Wir wollen sie pflegen und weiterentwickeln. Alle sind berechtigt, daran teilzuhaben.